Deutsch-Deutsche Filmtage 2025 in Hof und Plauen: “Von der Teilung zur Einheit”

Wenn sich in den Kinos von Hof und Plauen im November die Lichter dimmen, beginnt mehr als nur ein Filmprogramm – es startet eine filmische Zeitreise durch deutsche Geschichte. Zwischen Mauerbau, Teilung, Friedlicher Revolution und Wiedervereinigung entfalten sich bewegende Momente auf der Leinwand, die Erinnerung und Emotion verbinden. Vom 14. bis 19. November 2025 laden die 15. Deutsch-Deutschen Filmtage unter dem Leitmotiv „Von der Teilung zur Einheit“ in die Partnerstädte Hof und Plauen ein.

Im Central Kino Hof und dem Capitol Kino Plauen – öffnet das Festival seine Türen. Hier treffen sich Filmschaffende, Zeitzeugen und Geschichtsinteressierte, um den Dialog zwischen Ost und West lebendig zu halten.

Der Eintritt ist frei, jedoch ohne Sitzplatzgarantie. Wer sicher einen Platz möchte, sollte frühzeitig erscheinen. Besonders Schulklassen und Gruppen sind dazu eingeladen, sich im Voraus verbindlich anzumelden, um gemeinsam an diesem besonderen Kulturevent teilzunehmen.

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Programm im Zeichen der deutschen Geschichte

Die diesjährigen Deutsch-Deutschen Filmtage stehen ganz im Zeichen des Mottos „Von der Teilung zur Einheit“. Gezeigt werden Werke, die zentrale Momente deutscher Geschichte beleuchten: vom Mauerbau über die Teilung bis hin zur Friedlichen Revolution und der Wiedervereinigung.

Neben den historischen Themen richten sich einige Filme auch auf die Gegenwart. Sie thematisieren menschliche Beziehungen, Konflikte und kollektive Erinnerungen. So wird unter anderem auch „eine der größten Flugzeugkatastrophen in der deutschen Geschichte“ filmisch aufgearbeitet – ein eindrückliches Beispiel dafür, wie persönliche Schicksale und historische Ereignisse miteinander verwoben sind.

Eröffnungsfilm und prominente Gäste

Der offizielle Auftakt findet am Freitag, 14. November 2025, um 15 Uhr im Central Kino Hof statt. Gezeigt wird der Dokumentarfilm „Der schwierige Weg zur deutschen Einheit“, der den historischen Prozess der Wiedervereinigung eindrucksvoll nachzeichnet.

Im Anschluss folgt eine Podiumsdiskussion mit namhaften Persönlichkeiten: Gerda Hasselfeldt und Dr. Florian Herrmann werden über ihre Perspektiven auf die jüngere deutsche Geschichte sprechen. Damit knüpft das Festival an seine Tradition an, Filmkunst und gesellschaftlichen Diskurs miteinander zu verbinden.

Auch nach den Filmvorführungen bleibt das Festival im Gespräch. In zahlreichen Diskussionsrunden kommen alle miteinander ins Gespräch. Erwartet werden unter anderem Sabine Bergmann-Pohl, Andreas H. Apelt, Carolin Kock, Connie Walther und Michael Krabbe – allesamt Persönlichkeiten, die mit ihren Erfahrungen und Perspektiven den Blick auf die deutsche Vergangenheit und Gegenwart erweitern.

Das Programm HIER.

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