Titelfoto: SVV Plauen
Angefeuert vom lautstarken Jubel der heimischen Fans setzten sich die Wasserballer des SVV Plauen am Samstagabend in einem nervenaufreibenden Duell mit 12:11 (5:3, 2:4, 3:2, 2:2) gegen den SV Bayer Uerdingen 08 durch.
Schon im Pokalspiel vor zwei Wochen hatte sich ein enges und körperbetontes Duell abgezeichnet, bei dem sich keine der Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Genau so war es auch in dieser Partie.
Starker Beginn für den SVV Plauen
Wie in den vergangenen Wochen starteten die Plauener stark in die Partie. Mit hoher Effizienz im Angriff und einer konzentrierten Defensive erspielten sie sich bis zur ersten Viertelpause eine 5:3-Führung. Diese hielt jedoch nicht lange an, da die Gäste aus Uerdingen ihre Stärken ausspielten und den Rückstand schrittweise aufholten.
Trotz des anhaltenden Drucks gelang es ihnen jedoch nicht, die Führung zu übernehmen. Das Spiel entwickelte sich zu einem packenden Schlagabtausch, bei dem die Defensivarbeit der Plauener entscheidend war.
Torhüter Matthias Schädlich als Schlüssel zum Erfolg
Torhüter Matthias Schädlich spielte dabei eine herausragende Rolle: Immer wieder sicherte er seinem Team durch wichtige Paraden den Ball und legte damit die Grundlage für erfolgreiche Angriffe. „Es war ein hartes Spiel. Durch eine gute Zonenverteidigung haben wir sie immer wieder zu Fernwürfen gezwungen, die ich parieren konnte,“ erklärte Schädlich nach der Partie.
Entscheidung in der Schlussphase
Die Schlussphase wurde zu einem nervenaufreibenden Kopf-an-Kopf-Rennen. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, doch die Plauener behielten einen kühlen Kopf und verteidigten den knappen Vorsprung bis zum Abpfiff.
Blick nach vorne: Doppelspiel-Wochenende für den SVV Plauen
Mit diesem Erfolg im Rücken bereitet sich der SVV Plauen nun auf die nächste Herausforderung vor: In zwei Wochen geht es ins Rheinland, wo sie an einem Doppelspiel-Wochenende auf Düsseldorf und erneut auf die bekannten Uerdinger treffen werden.
Seit fast zwei Jahrzehnten die neutrale Stimme im Vogtland. Mit Leidenschaft und Nähe zu Menschen und Themen, auch weit über die Region hinaus. Nah am Puls der Zeit. Und stets mit dem Anspruch, Politik zu lesen, Kunst und Kultur näher zu bringen und am Schleizer Dreieck nicht vom Bike zu fallen.