Schülerworkshop zum Thema Wahlbetrug: Jugendliche aus Hof und Plauen sprechen mit Zeitzeugen

Titelfoto: Stadt Hof – In diesem Jahr traf man sich im Plauener Rathaus
Es sei eine schöne Gewohnheit geworden, dass die Partnerstädte Hof und Plauen alljährlich einen Schülerworkshop mit Jugendlichen aus beiden Städten organisieren. In diesem Jahr war das Plauener Rathaus der Ausrichtungsort. Aus Plauen nahmen Schülerinnen und Schüler des Diesterweg-Gymnasiums und Lessing-Gymnasiums teil, aus Hof war eine Klasse FOS/BOS mit Matthias Kolb als Lehrkraft beteiligt.

Vortrag zum Thema „Zwischen Wahlschein und Scheinwahl“

Alina Schulz und Ron Heckler von der „Deutschen Gesellschaft e.V.“ sprachen mit den fast 60 Schülerinnen und Schülern zum Thema „Zwischen Wahlschein und Scheinwahl“. Die Jugendlichen brachten sich dabei auch aktiv ein: In Gruppenarbeiten gestalteten sie Plakate über das Leben in der DDR und trugen ihre Rechercheergebnisse anschließend dem Plenum vor.

Zeitzeugen berichten über ihre Kindheit in der DDR

Zum Abschluss berichteten die beiden Zeitzeugen Diana Zierold und Thomas Huscher über ihre Kindheit und Jugend in der DDR – wie sie gelebt haben und welchen Kontakt sie mit der Staatsmacht der DDR hatten. Beide hatten auch geholfen, den Wahlbetrug in Plauen aufzudecken. Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, stellten Fragen und kamen mit den Zeitzeugen ins Gespräch.

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„Unser Dank gilt vor allem der Deutschen Gesellschaft aus Berlin, die nunmehr seit vielen Jahren mit ihrer finanziellen Unterstützung dieses bildungspolitische Angebot ermöglicht“, sagt Jürgen Stader von der Stadt Hof.

Stephanie Rössel
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