Plauen: Wie Behörde und Polizei gemeinsam für sichere Weihnachtsmarkt-Besuche sorgen wollen

Titelfoto: Stephanie Rössel/Archiv – Plauener Weihnachtsmarkt
Bald startet der Weihnachtsmarkt. In diesem Jahr gibt es mit der Eisbahn auf dem Topfmarkt noch ein weiteres und besonderes Extra in der Adventszeit. Das Gelände rund um den Weihnachtsmarkt wird auch in diesem Jahr regelmäßig durch den Gemeindlichen Vollzugsdienst bestreift.

Dr. René Schreiter, Fachbereichsleiter Sicherheit und Ordnung: „Bei dieser Präsenz wird das Ziel verfolgt, einerseits das erforderliche Sicherheitsgefühl zu vermitteln und andererseits den besinnlichen Charakter des Weihnachtsmarktes zu erhalten. Hierbei wird die bereits bewährte und ganzjährig stattfindende Zusammenarbeit zwischen der Stadt Plauen als Polizeibehörde und der Landespolizei beibehalten.“

Polizeipräsenz für ein sicheres Weihnachtserlebnis in Plauen

Das Polizeirevier Plauen leistet ebenfalls seinen Beitrag, um die Sicherheit für die Besucherinnen und Besucher zu gewährleisten. Während der Öffnungszeiten wird die Polizei den Bereich des Weihnachtsmarktes verstärkt bestreifen. „Neben der Bestreifung werden unsere zuständigen Bürgerpolizisten vor Ort präsent sein, um als Ansprechpartner für Gäste und Gewerbetreibende zur Verfügung zu stehen”, sagt Daniel Kurzbach, Leiter des Polizeireviers Plauen.

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Sicherheitsdienst und Wachschutz für den Weihnachtsmarkt in Plauen

Auch ein für den Weihnachtsmarkt von der Stadt beauftragter Sicherheitsdienst wird im Gebiet Altmarkt, Herrenstraße, Rathausstraße und Topfmarkt vom 22. November bis zum 23. Dezember täglich in der Zeit von 20 Uhr bis 6 beziehungsweise 8 Uhr mit zwei Personen unterwegs sein.

Danach ist der Wachschutz vom VFC Plauen noch für die Eisbahn vor Ort, vor allem wenn diese beispielsweise durch eine mögliche Eisdisco länger geöffnet hat. Für die Zusammenarbeit des Sicherheitsdienstes mit dem Gemeindlichen Vollzugsdienst erfolgen Absprachen.

„Durch die getroffenen Maßnahmen wird der Plauener Weihnachtsmarkt seine Besinnlichkeit nicht verlieren. Jeder soll sicher und unbeschwert über den Altmarkt und die angrenzenden Straßen schlendern”, so Schreiter.

Stephanie Rössel
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