June Cocó: Zehn Jahre „The Road“ und eine musikalische Premiere im Malzhaus

June Cocó feiert ein besonderes Ereignis: Ihr Debütalbum „The Road“ wurde vor zehn Jahren veröffentlicht. Am 11. April spielt die Künstlerin im Plauener Malzhaus und wird nicht nur Songs aus ihrem ersten Album, sondern auch exklusive neuen Akustik-Versionen präsentieren. Doch das ist nicht alles – ihre Fans dürfen sich zudem auf eine Premiere freuen: Die Sängerin und Songwriterin stellt ihren neuen Song „Sister Moon“ vor.

Thailand als Inspirationsquelle für neue Musik

Nicht nur die Vergangenheit spielt in ihrer aktuellen Musik eine Rolle – auch neue Eindrücke haben ihre kreative Arbeit beeinflusst. Eine besondere Inspirationsquelle war ihre Reise Anfang des Jahres nach Thailand. „Das hat mich nochmal ganz speziell inspiriert. Vor allem auch die Gerüche und die ganzen Pflanzen und Tiere dort, das war natürlich märchenhaft. Die Schmetterlinge waren so toll und das Vogelgezwitscher habe ich teilweise in einen neuen Song gepackt, den ich veröffentlichen werde“, schwärmt sie.

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Einer der neuen Titel reflektiert diese Erlebnisse, besonders die magischen Momente, die ein Gefühl von Wiedererkennen hervorrufen: „Bei einem neuen Stück geht es beispielsweise um so Flashbacks, dass man eben manchmal an Orten landet – ob das jetzt aus der Kindheit ist oder eine besonders einprägsame, inspirierende Reise war – da gibt es ja manchmal so Lieblingsorte, wo man dann vielleicht nicht nur einmal war, sondern immer wieder zurückkehrt.“ Solche Orte hatte June Cocò auch bei ihrer Reise.

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Magische Klänge und Naturgeräusche in neuer Musik

Sie ist bekannt für ihre Liebe zur Natur und deren Einfluss auf ihre Musik. Dies setzt sich auch in ihren neuen Werken fort: „In Thailand habe ich viel meditiert und Yoga gemacht, und das war super inspirierend – schon alleine wegen der Sounds. Und zwischen den Fischen zu schnorcheln, das war echt so märchenhaft, also wie eine Traumwelt unter Wasser. Das Wasser ist ja sowieso mein Element. Teilweise habe ich mich wirklich gefühlt wie in meinem Song „Neptuns Daughter“ – unter Wasser mit den Fischschwärmen.“

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Die Künstlerin hat während ihrer Reise zahlreiche Naturgeräusche aufgenommen, die auch in ihrer Musik künftig eine Rolle spielen werden. „Überall habe ich ganz viele Sounds aufgenommen – teilweise Grillen, die besonders rhythmisch waren, oder Froschgequake. Ich war aber auch in den Bergen unterwegs, da war wieder anderes Klima und eine ganz andere Natur. Also, ich hatte nicht nur Inselfeeling, sondern auch so ein Dschungel-Feeling“, lacht sie.

Konzert im Malzhaus: Ein Abend voller Magie

Nach einem inspirierenden Jahresanfang freut sich June Cocò auf die Tour: „Auf jeden Fall konnte ich dem Winter in Berlin ein bisschen entfliehen. Aber wenn ich nach Plauen komme, dann ist schon Frühling. Und ich freue mich sehr, im Malzhaus zu spielen. Ich hatte da schon so tolle Abende, und ich liebe das Publikum – das ist immer sehr liebevoll und wohlwollend. Es hat eine ganz besondere Atmosphäre da in diesen Gemäuern.“

Tickets für das Konzert am 11. April in Plauen und mehr Infos HIER. Alle Termine zur “Sister Moon”-Tour HIER.

Zum Interview: June Cocó, eine Künstlerin verzaubert mit ihrer Klangwelt

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