Titelfoto: SVV Plauen
Der SVV Plauen musste sich im ersten Spiel der Playoff-Serie gegen den SV Bayer Uerdingen geschlagen geben. Nach einem frühen Rückstand kämpften sich die Vogtländer zurück ins Spiel und hielten die Partie bis in die Schlussminuten offen. Doch letztlich waren es die Gastgeber, die den entscheidenden Treffer setzten und sich mit 12:11 den ersten Sieg in der Best-of-Three-Serie sicherten.
Kampfgeist und starke Anfangsphase
Den Vogtländern war bereits im Vorfeld klar, dass sie in Uerdingen nichts geschenkt bekommen würden. Dementsprechend starteten sie mit voller Motivation und fester Entschlossenheit in die Partie. In einer starken Anfangsphase lieferten sie sich mit den Gastgebern ein intensives Kopf-an-Kopf-Rennen, das nach dem ersten Viertel mit 4:3 für Uerdingen endete.
Mitte des zweiten Viertels geriet Plauen dann ins Hintertreffen. Die Rheinländer agierten äußerst effizient und nutzten ihre Chancen konsequent, während die Vogtländer einige gute Möglichkeiten ungenutzt ließen. So sah sich der SVV zwischenzeitlich mit einem 8:5-Rückstand konfrontiert.
Packende zweite Halbzeit und unglücklicher Schlusspunkt
Doch an Aufgeben war nicht zu denken. Drei aufeinanderfolgende Treffer sorgten für den verdienten Ausgleich – das Spiel war wieder völlig offen. In den darauffolgenden entscheidenden Minuten blieb es spannend. Letzten Endes gelang es jedoch den Uerdingern, einen unglücklichen Abpraller in das entscheidende Siegestor zu verwandeln.
Optimismus vor dem Rückspiel in Plauen
Trotz der Niederlage zeigte sich SVV-Trainer Maik Bielefeld optimistisch: „Die Jungs haben einen starken Kampf geliefert. Wir wissen, dass wir das zu Hause schaffen können und werden im Rückspiel vor heimischem Publikum alles daransetzen, die Serie auszugleichen und zu gewinnen.“
Um ihr Ziel zu erreichen, müssen die Plauener Wasserballer am Samstag, den 29. März um 19 Uhr den Ausgleich in der Serie erzielen. Am nächsten Morgen soll dann der entscheidende zweite Sieg folgen. Dafür bleibt ihnen eine weitere Woche, in der sie sich intensiv vorbereiten können.

Redaktion
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