Schulverpflegung in Hof: Qualität, Akzeptanz und moderne Infrastruktur

Vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen um Kinder- und Jugendgesundheit sowie der anstehenden Ausweitung der Ganztagsbetreuung an Grundschulen stellt die Stadt Hof ihre Aktivitäten im Bereich Schulverpflegung umfassend dar. Ziel ist es, nicht nur kurzfristige Bedarfe zu decken, sondern Kinder nachhaltig in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Schulverpflegung als Teil eines ganzheitlichen Gesundheitsverständnisses

Oberbürgermeisterin Eva Döhla: „Die gesunde Ernährung von Kindern ist ein wichtiges Anliegen – aber sie steht nicht isoliert. Wir denken Bildung, Bewegung und Gesundheit immer gemeinsam. Deshalb setzen wir nicht nur auf Schulverpflegung, sondern zugleich auf eine vielfältige Sportlandschaft, frühe Prävention und sozialräumliche Unterstützung. Was zählt, ist das Zusammenspiel.“

Die Organisation der Verpflegung an Grundschulen liegt rechtlich bei den jeweiligen Schulträgern – darunter freie Träger. Die Stadt Hof fördert dabei ergänzende Maßnahmen, insbesondere im Bereich der Kindertagesbetreuung und über das Bildungs- und Teilhabepaket. Jährlich übernimmt sie rund 700.000 Euro an Kosten für die Mittagsverpflegung in verschiedenen Einrichtungen.

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Die Qualitätsstandards werden von den jeweiligen Trägern festgelegt. In der Regel orientieren sich die Caterer an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Die Kontrolle der Einhaltung erfolgt dezentral. Ergänzende Angebote wie Automaten- oder Kioskverkauf werden individuell geregelt.

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