Foto/Grafik: Stadt Plauen
Die Stadt Plauen verwaltet insgesamt 13 Schutzgebiete, die als geschützte Landschaftsbestandteile offiziell ausgewiesen sind. Diese Kategorien ermöglichen es Kommunen, wertvolle Bereiche der Natur dauerhaft zu sichern, wenn deren Erhalt für einen stabilen Naturhaushalt notwendig ist. Entsprechend gilt: Eine Schädigung oder sonstige Beeinträchtigung dieser empfindlichen Landschaftsbestandteile ist untersagt.
In dieser Woche haben Auszubildende der überbetrieblichen Ausbildung über den städtischen Bauhof begonnen die neuen Tafeln an den jeweiligen Schutzgebieten zu montieren. Auf den Schildern finden sich Angaben über den jeweiligen geschützten Bereich, darunter die Flächengröße und das Datum der offiziellen Unterschutzstellung.
In der aktuellen Beschilderungsrunde erhalten folgende Standorte neue Kennzeichnungen:
- Gehölzflächen an der Robert-Blum-Straße
- Diabaskuppe „Am Eichhäuschen“
- Allee „Alte Seumestraße“
- Rosskastanien-Bestand an der Gösselbrücke
- Gehölze am historischen Alaunbergwerk
- Fels- und Gehölzformationen an der Kuntzehöhe
- Baumbestand im Rittergutspark Reusa
- Rittergutspark Reinsdorf
Für drei zusätzliche Gebiete – die Schutzflächen in Steinsdorf, die Pyramideneichen in der Röntgenstraße sowie die ehemalige Bahnlinie Großfriesen – wird die Ausstattung mit Naturschutz-Schildern im kommenden Jahr fortgesetzt.
Für die Umsetzung der Maßnahme fließen rund 1500 Euro aus dem Budget des kommunalen Naturschutz. Die Gestaltung der Schilder entstand im Fachgebiet Stadtplanung und Umwelt, das hierbei eng mit dem Bereich Medien- und Öffentlichkeitsarbeit zusammenarbeitete.

Redaktion
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