Fehlfarben: Die Kultband ist seit “Monarchie und Alltag” kein bisschen leiser geworden

Titelbild: PR Foto – Die Band war im Herbst auf Tour
Im Oktober dieses Jahres gingen Fehlfarben, die deutsche Punkband und Wegbereiter der Neuen Deutschen Welle, auf Tour und präsentierten ihre legendären Songs aus dem gefeierten Album „Monarchie und Alltag“ sowie die Tracks ihres aktuellen Werks „?0??“. Ein Exemplar davon gibt es heute am zweiten Weihnachtsfeiertag zu gewinnen!

Seit ihrer Gründung in den späten 1970er Jahren prägen sie die deutsche Musikszene und sind bekannt für ihre energiegeladenen Auftritte, die tief in der Geschichte des Landes verwurzelt sind. In diesem Jahr bewiesen sie einmal mehr, dass sie auch nach über 40 Jahren nichts von ihrer Relevanz verloren haben.

Musikgeschichte mit „Monarchie und Alltag“: Fehlfarben als Wegbereiter

Das Debütalbum „Monarchie und Alltag“ aus dem Jahr 1980 gilt als Meilenstein der deutschsprachigen Musik und hatte großen Einfluss auf die Neue Deutsche Welle (NDW). Mit Songs wie „Ein Jahr (Es geht voran)“ und „Militürk“ schufen sie Hymnen, die den Zeitgeist der frühen 80er Jahre perfekt widerspiegeln.

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„Monarchie und Alltag“, später von der renommierten Musikzeitschrift Rolling Stone als eines der wichtigsten deutschsprachigen Alben bezeichnet, ist nie aus dem Handel verschwunden und hat über Jahrzehnten nichts von seiner Bedeutung eingebüßt. Es markierte den Anfang einer langen Karriere und führte die Band auf die große Bühne der deutschen Musikgeschichte.

Fehlfarben 2024: Die innovative Kraft des aktuellen Albums „?0??“

Doch Fehlfarben ruhen sich nicht auf ihrem Erfolg aus: Das neue Album „?0??“ zeigt die Band von ihrer innovativen Seite und beweist, dass ihre Kreativität auch nach mehr als vier Jahrzehnten ungebrochen ist. Ihre Musik ist weiterhin ein Spiegelbild gesellschaftlicher Veränderungen und bleibt tiefgründig und relevant.

Peter Hein und die Bandgeschichte von Fehlfarben

Gegründet wurde Fehlfarben 1979 in Düsseldorf von Mitgliedern der Punk- und Kunstszene, die zuvor in Bands wie Mittagspause und Charley’s Girls aktiv waren. Der Name Fehlfarben stammt aus der Drucktechnik und beschreibt eine fehlerhafte Farbmischung, was metaphorisch für die Band steht, die in ihren Anfangsjahren mit einer Mischung aus verschiedenen Musikstilen experimentierte.

Peter Hein, Frontmann der Band, und die weiteren Gründungsmitglieder Thomas Schwebel (Gitarre), Michael Kemner (Bass) und Frank Fenstermacher (Keyboard und Saxophon) waren die kreativen Köpfe hinter dem Sound, der später die Musikwelt prägte. In der aktuellen Besetzung spielen neben Hein, Kemner und Fenstermacher noch Thomas Schneider (Gitarre), Saskia von Klitzing (Schlagzeug) und Kurt “Pyrolator” Dahlke (Keyboard/Synthesizer) mit.

Nachgefragt bei…dem Bassist der Band Michael Kemner
Lieblingsessen: Grünkohl + Mettwurst
Lieblingsmusik: Enno Moricone
Lieblingswort: Frieden
Lieblingsort: …im Bett
Lieblingsmoment: Tor für Schalke 04
Nachgefragt bei…dem Keyboarder Kurt Dahlke aka Pyrolator
Lieblingsessen: Sushi
Lieblingsmusik: Jobim, Sinatra, Ogermann
Lieblingswort: Ja
Lieblingsort: …auf meinem Arbeitsstuhl
Lieblingsmoment: …voll in der Musik sein
Gewinnspiel:

Der Vogtlandstreicher.de verlost ein aktuelles Album „?0??“ der Band Fehlfarben. Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahren. Das Gewinnspiel läuft vom 26. Dezember 2024 bis zum 28.Dezember 2024 um 0 Uhr. Die Teilnahme erfolgt per E-Mail mit Angabe der Adressdaten an gewinnspiel@vogtlandstreicher.de mit dem Betreff „Fehlfarben“. Unter allen Einsendungen wird ausgelost und die Gewinner werden bis spätestens 29. Dezember per E-Mail informiert. Die Teilnehmerdaten werden nur für die Dauer des Gewinnspiels gespeichert und anschließend gelöscht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Stephanie Rössel
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Seit fast zwei Jahrzehnten die neutrale Stimme im Vogtland. Mit Leidenschaft und Nähe zu Menschen und Themen, auch weit über die Region hinaus. Nah am Puls der Zeit. Und stets mit dem Anspruch, Politik zu lesen, Kunst und Kultur näher zu bringen und am Schleizer Dreieck nicht vom Bike zu fallen.