Pünktlich zum ersten Advent schmücken acht Schwibbögen mit vogtländischen Motiven und funkelnden Kerzen die historische Fassade des Landratsamtes Vogtlandkreis in Plauen. Die Schaukästen links und rechts des Eingangsportals laden in diesem Jahr unter dem Motto „So wird’s bei uns gemacht – Bräuche zum Weihnachtsfest“ Groß und Klein zum Staunen ein.
Vogtländische Bräuche und Traditionen in Schaukästen
Wer kennt sie nicht, das Moosmännlein, die Zuckermännle-Bäckerei, das Neunerlei zu Heilig Abend, den Butterstollen, den geschmückten Tannenbaum, Pyramide, Weihnachtsmann, Engel….. Von all diesen und weiteren tief in den Herzen der Vogtländerinnen und Vogtländer verwurzelten Bräuchen und Traditionen erzählen die liebevoll gestalteten Schaukästen.
Gerade für die Gäste der Stadt, aber auch die großen und kleinen einheimischen Passantinnen und Passanten, erweisen sich die weihnachtlichen Schautafeln als Magnet. Gemeinsam mit dem Vogtlandmuseum Plauen in toller Zusammenarbeit entstanden, zeigen sie den einen oder anderen vogtländischen Weihnachtsbrauch, den viele noch aus Kindertagen kennen.
Strahlende Tanne im Foyer: Hortkinder schmücken den Weihnachtsbaum
Im Foyer des Landratsamtes erstrahlt indes eine knapp sieben Meter große Tanne mit hunderten Lichtern und vielen bunten, selbst gebastelten Unikaten. Insgesamt sieben Hortkinder des Förderzentrums „Oberes Vogtland“ und des Förderzentrums „Alte Reusaer Schule“ Plauen haben sich mit großem Engagement an das Schmücken des Baumes gemacht.
Gebastelt wurde ein bunt gemischter Baumschmuck, bestehend aus Bügelperlenbildern, Gipsfiguren, Schneemännern aus Hülsen, aus Holz-Tannenbäume, gefilzte Kugeln, Socken und Handschuhen.
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