Titelfoto: Leni Riefenstahl im CBC-Interview „Leni Riefenstahl in her own words“ (1965) (© CBC)
Zum gemeinsamen Themenabend mit Filmgespräch zum Film Riefenstahl laden am Donnerstag, 12. Dezember um 19 Uhr das Central Kino Hof und das Theater Hof ins Central Kino ein.
Film „Riefenstahl“: Ein Blick auf die kontroverse Regisseurin
Der Film „Riefenstahl“ von Sandra Maischberger und Andres Veiel beleuchtet das Leben und die komplexe Persönlichkeit der Regisseurin Leni Riefenstahl, der erfolgreichsten Frau des deutschen Films im Nationalsozialismus. Durch die Sichtung ihres Nachlasses, einschließlich Privatvideos und Tonbandaufnahmen, wird ein tieferer Einblick in ihren Charakter und ihren Umgang mit Schuld ermöglicht. Maischberger beschreibt, wie Riefenstahl in persönlichen Gesprächen offener und unverfälschter wirkt als in ihren öffentlichen Auftritten, wo sie oft kontrolliert und distanziert erscheint.
Parallelen zwischen Leni Riefenstahl und Thea von Harbou
Im anschließenden Filmgespräch sprechen Dramaturg Philipp Brammer (Theater Hof) und Schauspielerin Alrun Herbing (Theater Hof), die am Samstag, 14. Dezember, zum letzten Mal als Thea von Harbou in Thea von Tauperlitz im Studio des Theaters Hof zu erleben ist, über Parallelen zwischen Leni Riefenstahl und Thea von Harbou.
Den meisten ist Thea von Harbou nur als Ehefrau von Fritz Lang bekannt, aber sie war neben Leni Riefenstahl eine der bedeutendsten Frauen des deutschen Films in der NS-Zeit und hatte als (Drehbuch)Autorin maßgeblichen Anteil an Meilensteinen der deutschen Filmgeschichte wie „Metropolis“ oder „Dr. Mabuse“.
Ticketinformationen für den Themenabend
Karten für den Film inkl. Nachgespräch zum Preis von 10 Euro pro Person gibt es über das Central Kino unter https://www.kinoheld.de/kino/hof/central-kino-hof/vorstellung/1236210?mode=widget&layout=movies&rb=0.
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